Welche Konsequenzen dies hat und wie wichtig Aufklärungsarbeit ist, lesen Sie in der aktuellen repräsentativen Studie des Forschungsinstituts Sotomo im Auftrag der Vita Sammelstiftungen und Zurich.
Weniger Anlageertrag: Aufgrund tieferer Zinsen fällt der Ertrag auf dem angelegten Altersguthaben kleiner aus.
Steigende Lebenserwartung: Erfreulicherweise können wir das Rentnerleben immer länger geniessen. Das Altersguthaben bei der Pensionierung muss somit aber länger ausreichen.
Starrer Umwandlungssatz: Die heutigen Umwandlungssätze basieren auf überholten Daten zur Lebenserwartung und auf zu hohen Zinsversprechen.
Unbekannte Anlagestrategie: dem Grossteil der Schweizer Arbeitgeber und Arbeitnehmenden ist die Anlagestrategie ihrer beruflichen Vorsorge unbekannt. Dabei stellen die Ersparnisse in der 2. Säule für viele die grösste Sparkomponente dar.
Finanzierung der Verpflichtungen: Der Anlageertag kann die Versprechen des Umwandlungssatzes nicht mehr finanzieren. Es entsteht eine Finanzierungslücke bei den Rentnern.
Unfaire Umverteilung: Mit einem Teil der Erträge, die auf den angelegten Altersguthaben erzielt werden, wird die Finanzierungslücke geschlossen.