Was ist mit Umverteilung in der beruflichen Vorsorge gemeint? Sind unsere Angestellten davon betroffen?

Was ist mit Umverteilung in der beruflichen Vorsorge gemeint? Sind unsere Angestellten davon betroffen?

Die Idee der beruflichen Vorsorge besteht darin, dass alle Versicherten für sich selbst sparen und ein eigenes Altersguthaben aufbauen, mit dem ihre späteren Altersleistungen finanziert werden. In den vergangenen Jahrzehnten haben sich die Rahmenbedingungen jedoch grundlegend verändert. Die Lebenserwartung ist stark gestiegen, sodass das Alterskapital der Pensionierten immer länger reichen muss. Zudem nimmt auch die Anzahl der Rentner im Vergleich zu den aktiv Versicherten zu. Die Zinsen hingegen sind gesunken. Die geltenden Umwandlungssätze sind zu hoch, denn sie gehen von einer kürzeren Lebenserwartung aus. So entsteht eine Finanzierungslücke. Um diese zu stopfen, müssen die heutigen Erwerbstätigen auf einen Teil der Renditen auf ihrem Alterskapital zugunsten der Rentner verzichten – dies führt zu einer ungewollten Umverteilung von den aktiven Versicherten zu den Pensionierten.

Diese ungewollte Umverteilung ist ein grundsätzliches Problem der beruflichen Vorsorge, von dem auch die Versicherten der Vita Sammelstiftungen nicht komplett verschont bleiben. Um die Umverteilung möglichst gering zu halten, setzen wir auf ein faires, flexibles Vorgehen und passen den technischen Zinssatz regelmässig den Marktgegebenheiten an.

Eine Möglichkeit, sich dieser Querfinanzierung zu entziehen, bietet Vita Invest. Bei dieser Lösung gründen Sie ein eigenes Vorsorgewerk mit eigener Bilanz und Buchhaltung – und das Vorsorgevermögen Ihrer Angestellten wird unabhängig vom Gesamtkollektiv verwaltet.

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