Fokus auf Menschenrechte: Sammelstiftung Vita investiert nachhaltig

Die Sammelstiftung Vita schliesst das Geschäftsjahr 2024 mit einer Netto-Performance von 6,6 Prozent und einem Deckungsgrad von 111,6 Prozent ab. Nachhaltige Vermögensanlagen sind Teil der langfristigen Strategie: Seit 2024 wurde der Fokus auf Menschenrechte verstärkt. Neben dem Geschäftsbericht publiziert die Sammelstiftung Vita heute auch ihren Nachhaltigkeits- und Governance-Bericht.

Die Sammelstiftung Vita verwaltet über 20 Milliarden Schweizer Franken für ihre 150'340 aktiven Versicherten sowie ihre 8’324 Rentnerinnen und Rentner und ist damit eine der bedeutendsten Vorsorgeeinrichtungen der Schweiz. 27’593 Unternehmen vertrauen der Stiftung ihre berufliche Vorsorge an. Das Geschäftsjahr 2024 schloss sie mit einer Netto-Performance von 6,6 Prozent ab, wobei die ausländischen Aktien den grössten Renditebeitrag leisteten. Der Deckungsgrad entwickelte sich positiv und beträgt 111,6 Prozent per 31. Dezember 2024.

Langfristig nachhaltige Vermögensanlagen

«Die Vorsorgevermögen nachhaltig zu investieren, ist Teil unserer langfristigen Anlagestrategie», sagt Dr. Werner Wüthrich, Geschäftsführer der Sammelstiftung Vita. «Wir haben uns unter anderem zu den Prinzipien für verantwortungsbewusstes Investieren (PRI) verpflichtet und in nahezu allen Kategorien der PRI-Berichterstattung 2024 mindestens eine 4-Sterne-Bewertung erreicht – von maximal 5 Sternen.» Ihr Ziel, die CO₂e-Emissionen (CO₂-Äquivalent) bei den Aktien vom 31. Dezember 2019 bis zum 31. Dezember 2024 um 20 Prozent zu reduzieren, hat die Sammelstiftung Vita mit -38,8 Prozent deutlich übertroffen. 2024 hat sie unter anderem entschieden, bei Privatmarktanlagen künftig keine Erdöl- und Erdgas-Projekte mehr zu finanzieren, die nicht klimafreundlich ausgerichtet sind.

Als institutionelle Investorin sieht sich die Sammelstiftung Vita ausserdem für die Einhaltung und Achtung der Menschenrechte verantwortlich. Deshalb hat sie 2024 beschlossen, bei der Ausübung ihrer Aktionärsstimmrechte einen stärkeren Fokus auf Menschenrechte sowie Zwangs- und Kinderarbeit zu legen: Die Stiftung fordert bei Firmen Offenheit und Transparenz bei der Berichterstattung zu Menschen- und Arbeitnehmerrechten ein.

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